Kaiser Otto
Ingenieur, Unternehmer, Kommerzienrat
* 27. Dezember 1879 in Zweibrücken
† 29. September 1948 in St. Ingbert
verh. mit Anna
Josephine Schlaudecker (* 1886)
Kinder: 1.) Ricarda
Anna Maria (*/† 1909), 2.) Otto Peter Emil (*/† 1912), 3.) Maria (*/† 1921)
- Ausbildung zum
Ingenieur
- 1906 Eintritt in die „Rheinpfälzische
Eisenindustrie GmbH St. Ingbert“ als Ingenieur mit Investition des eigenen
Vermögens
- 1908 Aufkauf der Firma
mit Schwager Richard Schlaudecker und Umbenennung in „Rheinpfälzische
Eisenindustrie, Inh. Kaiser und Schlaudecker, St. Ingbert“
- 1908 Patentierung des
sog. Freifallmischers
- 1910er Entwicklung und
Vertrieb von Turmdrehkränen
- 22. Februar 1927
Umbenennung in „Maschinenfabrik Otto Kaiser“ nach Tod des Schwagers
- Stiftung des Altars der
Kath. Pfarrkirche St. Hildegard in St. Ingbert (eingeweiht 1929)
- 1930er Expansion des
Unternehmens
- 1935 Mitfinanzierung
des Erweiterungsbaus des Bürgerhospitals St. Ingbert
- Ernennung zum
Kommerzienrat
- nach 1945 europaweiter
Vertrieb von Transportmischern
- 1984 Konkurs des
Unternehmens, Weiterführung nach Aufkauf als „ELBA-Kaiser“
- Hinweis:
Otto-Kaiser-Straße in St. Ingbert (seit 2012)
Lit.: Art. Die
Maschinenfabrik Otto Kaiser. Betonmischer und Kräne von St. Ingbert in die
ganze Welt, in: IngoBerta 12 (2011), S. 17-22
Bkl
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